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Pumpspeicherkraftwerke

Die Stromerzeugung aus erneuerbaren Energiequellen wie Photovoltaik- und Windenergie schwankt im Tagesverlauf je nach Wind und Sonnenschein. Pumpspeicherkraftwerke können in Sekundenschnelle reagieren. Sie leisten einen wichtigen Beitrag, um die Schwankungen zwischen Stromerzeugung und Strombedarf auszugleichen und haben deshalb eine immer größer werdende Bedeutung für das Gelingen der Energiewende.

Wie funktioniert ein Pumpspeicherkraftwerk? Pumpspeicherkraftwerke speichern elektrische Energie, indem sie Wasser von einem niedrig gelegenen Becken in ein höher gelegenes Becken pumpen. Soll Strom produziert werden, fließt das gespeicherte Wasser durch eine Druckrohrleitung wieder nach unten durch eine Turbine. In einem Zyklus geht dabei rund ein Viertel der Energie verloren. Meist sind Pumpspeicheranlagen mit Speicherseen kombiniert, die auch aus natürlichem Zufluss gespeist werden (zum Beispiel durch Schneeschmelze). Die Speicher arbeiten meist in einem Tag/Nacht-Muster: Zu Zeiten günstiger Strompreise geht die Anlage in den Speicherbetrieb. Zu Zeiten höherer Strompreise – meist in den Morgen- oder Abendstunden – wird wieder Strom erzeugt.